Zunächst natürlich der verwendete Kakao. Wer Schokolade mit Kakaosorten Criollo, Trinitario oder Nacional produziert, darf das „Edel-“ vor seine Schokoladenbezeichnungen setzen. CHOCION setzt auf Edelkakaosorten, um jede einzelne Schokolade zu einem echten Genuss zu machen.

Dunkel, bitter, gesund: Bitterschokolade

Heißt zwar bitter, ist aber nicht immer bitter. Vorgeschrieben ist ein Kakaoanteil von mindestens 35 Prozent, um Bitter- oder Herrenschokolade auszuzeichnen. Bei CHOCION gibt es die Dunkle mit den vielen gesunden Inhaltsstoffen mit einem Kakaoanteil von bis zu 99 Prozent. Die kann ich selbst dann nicht mehr essen – ich mag es eher süßer. Durch die reinen Inhaltsstoffe schmeckt mir aber sogar die 70prozentige – obwohl ich sonst von Herrenschokolade die Finger lasse.

Kleine Orientierungshilfe für den nächsten Einkauf

Dunkle Schokolade/Herrenschokolade bringt mindestens 35 Prozent Kakao mit sich. Halb- oder Zartbitter darf sich die Tafel nennen, wenn sie wenigstens 50 Prozent Kakao enthält. Und oberhalb der 60 Prozent beginnen die eigentlichen bitteren und edelbitteren Tafeln.

Eine Entdeckung wert:

  1. Bitterschokolade bringt mit seinem hohen Kakaoanteil besonders viele gesunde Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Polyphenolen mit sich.
  2. Ein Stückchen Bitterschokolade kann Heißhungerattacken bremsen – liegt auch am hohen Kakaoanteil. Außerdem bleibt der Blutzuckerspiegel stabiler, wenn statt Vollmilch- oder weißer Schokolade die Herrenschokolade im Magen landet.
  3. Das Stückchen dunkle Schokolade ist eine leckere Variation im täglichen Kaffee.
  4. Nicht zu vergessen: Dunkle Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil ist Grundbestandteil nahezu aller richtig leckeren Schokobomben – äh, Schokoladentorten, meine ich. Als Schokoladenüberzug oder als gehobelte Dekoration natürlich auch.
  5. Dunkle Schokolade macht sich auch in herzhaften Gerichten richtig gut – schon mal mexikanische Schokosoße (Mole Poblano) probiert?

Süßes Zwischending: Vollmilchschokolade

Wenigstens 25 Prozent Kakaoanteile finden sich auch in der süßeren Fassung der Vollmilchschokoladen. Mindestens 14 Prozent Vollmilchpulver sorgen für den süßen, cremigen Geschmack. Bei CHOCION Edel-Vollmilchschokoladen sind es eher 38 Prozent Kakaoanteil und 20 Prozent Vollmilchpulver. Übrigens von glücklichen bayerischen und österreichischen Weide-Kühen, die ausgewogen und gesund ernährt werden und viel frische Luft abbekommen.

Vollmilchschokolade ist die „Allerweltsschokolade“ - so gut wie jeder mag sie und sie lässt sich perfekt kombinieren. Schokoladenhasen, Weihnachtsmänner – sie alle bestehen vor allem aus Vollmilchschokoladen. Herber wird die Tafel Vollmilch mit steigendem Kakaoanteil. Im Prinzip wird sie dann auch gesünder – schließlich erhöht sich die Kakaomenge mit all den wertvollen Inhaltsstoffen. Und auch die Aromen werden vielfältiger- je nach Kakaosorte, nach Kakaoanteilen und den verwendeten Milchbestandteilen. Genießer testen sich einfach durch die verschiedenen Vollmilchschokolade-Sorten.

„Ich bin eigentlich gar keine Schokolade“: die weißen Tafeln 

Wenn man Schokolade danach definiert, wie viel reiner Kakaotrockenmasse enthalten ist – dann ist die weiße Schokolade dummerweise gar keine. Denn sie enthält zwar feinste Kakaobutter, aber keinen reinen Kakao. Dafür noch mehr Zucker als die Vollmilchschokolade – sie ist für die ganz süßen unter den Schokoholicern.

Außerdem ist sie schlicht und einfach köstlich – und wird gern in heißen Koffein-Getränken eingesetzt. Oder mit Milch als „Hot Spoon“ genossen. Oder geraspelt und als Dekor für leckere Kuchen und Torten verwendet. Für herbe Trüffel sind weiße Schokoladenumhüllungen genau das Richtige. Und quasi unverzichtbar: Die Kontrastwirkungen, die sich durch helle und dunkle Schokoladensorten erreichen lassen. So ein Osterhase, Weihnachtsmann oder eine Glückwunschkarte wird erst richtig hübsch und lecker, wenn sich mit verschiedenen Schokoladensorten spielen lässt.

Schokolade darf sowieso nicht in den Kühlschrank, aber bei der weißen Schokolade ist es besonders wichtig. Denn die Kakaobutter verliert durch eine zu kalte Lagerung leider ihr Aroma. Die manchmal geruchsintensive Nähe zu anderen Lebensmittel verträgt sie auch nicht sonderlich gut, schnell nimmt die weiße Schokolade Gerüche anderer Lebensmittel an. Möglichst kühl, aber dunkel hält sich die helle Sünde in Tafelform sehr gut.


Wie viel Schokoladenvielfalt darf es bei Ihnen sein?

 

Veröffentlicht in News von Sabrina Sailer